Meine künstlerischen Konzepte setze ich mit vielfältigen Medien um, vor allem in Form von Rauminstallationen und partizipativen Happenings. Ich übersetze Eigenschaften von Menschen, Gemeinschaften und Orten auf innovativ kombinierte Materialien. Das geschieht über Prozesse der Defragmentation und Transformation; ich ziehe Gegenständliches aus traditionellen Kontexten heraus und setze es in neue Zusammenhänge.

Dabei geht es mir im Kern um die Kommunikation der Hände mit jeglichem Material: Wie will ein Werkstoff behandelt werden? Mit einem Sinn für das räumliche Zusammenspiel von Formen und Farben, einer ausgeprägten Lust an kreativen Prozessen und fundiertem technischen Wissen hauche ich unbelebten Dingen Leben ein. Meine Experimentierfreude und ein unorthodoxer Umgang mit Materialien und Gebrauchszuordnungen sind die Basis meiner Konzepte.

Mit meinen Arbeiten ziele ich auf die Art innerer Kohärenz, die zwar in sich geschlossen, aber nach außen völlig offen und frei ist. So haben sie sehr oft auch ein partizipatives Element und beziehen den Menschen mit ein. Auf die Umgebung nehme ich immer individuellen Bezug.

Ich sehe mich als künstlerische Alchemistin, die einzelne Elemente identifiziert und zerlegt, neu kombiniert und mehrschichtig erweitert. Meine Kunst lädt zu Interaktion und kollektiver Erkundung ein. Sie soll die Sinne anregen, Kraft und Energie erzeugen, Freude machen und kurzweilig sein.

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